zu bisherigen Seiten! -[diese Seite: www.esperanto.keepfree.de/index.htm]-
[weitere Seiten: esperanto-aalen.keepfree.de] ––> al p. 2
Germana Esperanto-Biblioteko AAlen
nia logo18.01.2020 klereco bezonas librojn! nia sidejo Trhaus Aalen    

Jen la listo de nia
nuntempa stoko

"libroj", 19-04-27,

– pli fruaj:
kiel pdf (13 MB) aŭ
txt (9,6 MB/aŭ rar).
 

    neuere Folgen:






aktuell, Jan2020:
   

Folge 43  („Das Buch ist tot“ – so scheint es,
                angesichts der neuen Medienlandschaft)

ankoraŭ nur interne, ĉar en preparo:
Folge 44
Folge y
  (Esperantosammlung der SBB – Infos und Fakten)
Folge x
  (Splitter: Bericht zur Lage der Bibliotheken,
                zum Glück nicht der deutschen)


rezonado: Baza Europa Dekreto pri Privateco (DSGVO)


Baustelle / retejo estiĝanta www.esperanto.keepfree.de (antaŭe: esperanto-aalen.de):
Unter dieser Internetadresse werden bald weitere neue Inhalte hinterlegt.
/ Per tiu ĉi retadreso vi baldaŭ trovos pliajn novajn enhavaĵojn.


 
2020-01-20:

Baza Europa Dekreto pri Privateco (mia tradukprovo de la germanlingva akronimo DSGVO)

Hallo, ihr aktiven Mitdenker!

Ich habe jetzt (für Esperanto aktuell 39(2020)259) einen kurzen Bericht zum Luminesk-Ausflug nach Aalen formuliert.
Dabei hätte es einige schöne Bilder zur Illustration gegeben, die ich jedoch nicht verwendet habe, weil mir von den abgebildeten Menschen keine Einwilligung zur Veröffentlichung vorlag.

Manch einer wird das vielleicht denken oder gar einwenden:
„Man kann auch alles übertreiben - das sind doch alles Esperantofreunde, denen bewusst sein musste, dass ihr Abbild in der Esperantopresse auftauchen wird!“ Mag sein.

Das Nichtverwenden von Bildern, auf denen man interessierte Menschen sieht, ist gewiss ein Mangel für die öffentliche Werbewirkung.
Wenn jedoch hohe Bußgelder aufgrund der geltenden DSBVO drohen, dann ich es jedoch schlicht das Verbleiben auf der sicheren Seite.

Ja, nach der anfänglichen Hysterie, die auf den Start der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 aufkam, machte sich zumindest in Deutschland etwas Erleichterung breit; denn die hiesigen Aufseher hatten angekündigt, zunächst mal zu beobachten und dann darüber zu beraten.

Dies soll sich nun aber mit Beginn des neuen Jahrzehnts ändern, so jedenfalls meldet die aktuelle c't, die es leider (noch?) nicht kostenfrei zu lesen gibt:
Das Jahr der Horror-Bußgelder? Die DSGVO wird erst 2020 richtig scharfgestellt ... Nach den jüngsten Entscheidungen der Aufsichtsbehörden ist es um die trügerische Ruhe geschehen ...“

Ein weiterer Artikel im gleichen Heft ist ebenfalls nur für Abonnenten (oder Käufer) komplett lesbar und warnt:
„Unscheinbares Gelegenheitsfoto kann Datenschutzärger verursachen“ – in der Tat sollte sich das jeder merken: „Das Netz vergisst nichts!“ – Was irgend wann einmal publiziert wurde, das ist auch noch nach Jahrzehnten noch auffindbar, selbst wenn man (gerichtlich) eine Löschung erwirken konnte. Zwar resümiert die c't in diesem Fall „Unterm Strich bleibt: Die Presse hat gewisse Freiräume, die nicht jeder für sich geltend machen kann.“ – aber dennoch bleibt Fingerspitzengefühl angebracht; denn Bilder von Menschen sind nun mal personenbezogene Daten, deren Verarbeitung (also auch die Veröffentlichung) grundsätzlich nur mit Einwilligung der Betroffenen zulässig ist (Art. 5 Abs. 1a in Verbindung mit Art. 6 Abs. 1, 1f DSGVO).

Wer sich auf journalistische, künstlerische oder wissenschaftliche Verwendung von Bildern nach dem Kunsturheberrechtsgesetz (§ 23 KunstUrhG) berufen will, begibt sich gewisser Maßen immer auf Glatteis.
 
Man kann also im Umgang mit Personenfotos gar nicht vorsichtig genug sein. Und bleibt (auch in diesem Artikel) als Fazit:
„Nicht immer schlagen Maßnahmen der Datenschutzbehörden nach einem Verstoß gegen die DSGVO wie im vorliegenden Fall bloß mit ein paar hundert Euro zu Buche.“


https://www.bvdw-datenschutz.de/dsgvo, https://www.bvdw.org/themen/recht/eu-datenschutzgrundverordnung/,
https://www.bvdw-datenschutz.de/allgemein/finale-leitlinien-des-europaeischen-datenschutzausschusses-edsa-zur-vertragsdatenverarbeitung-nach-art-6-abs-1-b-dsgvo,

 
2020-02-xx:

 
      

 
 
 
       
    
 
     
 


Verantwortlich für die Seiteninhalte / respondeca por la enhavo:
Utho Maier, direktoro, espbib@mail.de · 2020-01-18 ·(16:29:25) ·um·